92 – Hasenacher

Auch der «Hasenacher» verdankt seine Entstehung hochmittelalterlicher Rodung. Das Herrliberger Geschlecht der Brupbacher bebaut den Berghof Hasenacher, der auf rund 735 m Höhe liegt, während Jahrhunderten. Die Brupbacher werden erstmals 1333 urkundlich erwähnt, wobei der benachbarte «Bruggbach» namengebend gewesen sein dürfte. Das Geschlecht breitet sich auch auf andere zürcherische und ausserkantonale Gemeinden aus.

Seit 1877 führt die Familie Hauser den Betrieb im Hasenacher.

Südlich des Hasenacher liegt auf rund 720 m Höhe die Schönalp. Sie gehört der 1896 gegründeten Herrliberger Jungvieh-Sömmerungsgenossenschaft Schönalp.