Der aus einem Herrschafts- und seeseitigen Lehenshaus bestehende Landsitz wird 1651 erbaut und kurz darauf vom Zürcher Ratsherrn Christoph Bodmer-Greutert erstanden.
1783 wird der Landsitz dem Lilienwirt Hans Caspar Hottinger veräussert und 1844 das Lehenshaus abgetragen. Auf der Radierung von Johann Melchior Füssli aus dem Jahr 1720 ist zürichwärts der «Windegg» das Lehenshaus abgebildet. Heute besteht das Anwesen aus dem Wohnhaus, der ehemaligen Kellerei, dem Bootshaus und dem Badhüsli.
Die Familie Hans Hottinger schaut auf eine langjährige Tradition im Wein- und Spirituosenhandel (H95) zurück und ist bis 2002 in diesem Bereich tätig.