25 – Gemeindehaus, Forchstrasse 9

1925 kann das neu erstellte Gemeindehaus mit Kanzlei, Postlokal und drei Wohnungen bezogen werden. Die Post verbleibt im Gemeindehaus, bis 1950 das neue Postgebäude an der Forchstrasse 14 eingeweiht wird (Architekt ist Hans von Meyenburg, 1915–1995). Im Gemeindehaus sind 1939 drei Angestellte tätig, 1977 bereits 17, und 2013 sind es 20 Vollzeitstellen. Das Gemeindehaus wird 1950 renoviert sowie 1974 und 2005 erweitert.

Im Nachbargebäude an der Forchstrasse 15 führen zwei Generationen der Familie Meyer von 1925 bis Ende der 1980er Jahre ein Lebensmittelgeschäft, das anfänglich die Bezeichnung «Milch- und Butterhandlung», dann «Kolonialwaren und Milchprodukte, Mercerie und Bonneteriewaren» und später «Lebensmittel, Textilien» führt.