Die «Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil» gründet 1998 das Projekt «Naturnetz Pfannenstil» (NNP), um die Ziele des Naturschutz-Gesamtkonzeptes des Kantons Zürich sowie die ökologische Vernetzung gemäss regionalen Richtplänen umzusetzen. So sollen wertvolle Lebensräume und Schutzgebiete aufgewertet werden, was die Förderung der Arten unterstützt. Ein weiterer Schwerpunkt des NNP liegt auf der Biodiversität in Siedlungsgebieten.
2009 kann die Renaturierung der Moorlandschaft Guldenen, die grösstenteils zu Maur gehört und mit dem Herrliberger Naturschutzgebiet Hinter Guldenen verbunden ist, auf einer Fläche von rund sechs Hektaren realisiert werden. Es handelt sich schweizweit um eines der grössten Naturschutzprojekte auf privatem Grund.
2003 wird hier der europaweit bedrohte Kleine Moorbläuling erstmals gesichtet. Das Weibchen setzt sich nur kurz zur Eiablage auf den Lungenenzian, vorausgesetzt, die Blüten sind noch geschlossen. Die auf der Innenseite blau gefärbten Männchen sind nicht auf dem Enzian anzutreffen.