61 – Weidstrasse

Die dritte Geländeterrasse liegt auf etwa 530 m Höhe. In der «Weid» entstehen 1949 zehn Wohneinheiten, als die Wohnungsnot gross ist und die Bauwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg nur langsam in Gang kommt. Dank der Bildung der «Siedlungsbaugenossenschaft Herrliberg» wird das Unmögliche möglich. Sie erwirbt für 10 Franken pro Quadratmeter das Land in der Weid nahe den heutigen Tennisplätzen. Die Baupläne stammen vom Herrliberger Architekten Max Ernst Haefeli (1901–1976, Kongresshaus Zürich). 2017 werden die Häuser Weid abgerissen, durch zwei Wohnblöcke ersetzt und 2018 eingeweiht (Weidstrasse 10 und 12).

1994 erweitert die Genossenschaft ihren Bestand an Bauten in Wetzwil (Forchstrasse 508 und 510) und 2008/2009 in der Schützenmur am Sportweg 1 bis 17. Der Herrliberger Caspar Sennhauser ist Architekt der neueren Siedlungsbauten.

Bereits 1987 entsteht im Gebiet Rietli der Siedlungsbau „Genossenschaft Herrlibau“.