Hans Guggenbühl studierte in Zürich Germanistik und wurde Verleger. Während der Kriegszeit konnte nicht ins Ausland geliefert werden, weshalb Hans Guggenbühl russische Klassiker auf deutsch neu übersetzen liess. Ebenso druckte er deutsche Klassiker und Bücher von Schweizer Autoren, die damals für den inländischen Markt bestimmt waren. Später wurden u.a. auch illustrierte Bücher vertrieben, was Gelegenheit gab, sich mit Künstlern anzufreunden. Der Verlag wurde um 1985 nach Deutschland verkauft und ist heute integriert in einem Grossverlag.
Er leitete, als noch kein Gemeindeverein bestand, jahrelang vor den Abstimmungen die Wahlversammlungen. Hans Guggenbühl wirkte jahrzehntelang aktiv im VVH, war auch im Vorstand und amtete mehrmals als VVH-Präsident (1956-1959, 1966-1967, 1971-1973). Die Pflege des Dorfbilds lag Hans Guggenbühl besonders am Herzen.
Er wohnte an der Langackerstrasse 177. Das „Fischlihaus“ ist nach dem Architekten, Maler, Zeichner und Bildhauer Hans Fischli (1909-1989) benannt, der seine Ausbildung am Bauhaus in Dessau genossen hatte.